I can´t breathe!

"Ich kann nicht atmen!" Verzweifelt ringt George nach Luft, kämpft gegen die drohende Ohmmacht an. Wie ein nasser Sack hängt der Polizeibeamte, Derek Chauvin, über ihm. Drei weitere Beamten sind bei diesem Einsatz mit vor Ort. Doch auch sie ignorieren Georges erstickte Hilferufe. Brutal drückt Chauvin sein Knie in den Nacken des Festgenommenen. Schwarze Sternchen flimmern vor Georges Augen. Seine Versuche sich zu befreien scheitern. Acht Minuten und 43 Sekunden später ist George Floyd tot.

Der 46-Jährige, mit afro-amerikanischen Wurzeln, starb am 25.05.2020 durch brutale Polizeigewalt.
Sein Tod ist wie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Schon oft hat sich die amerikanische Polizei gegen wiederholte Rassismus- und Gewaltvorwürfe kläglich gerechtfertigt und doch aus der Verantwortung gestohlen. Weltweit solidarisieren sich Menschen nun mit Floyd und der Black Community über die sozialen Medien. Schwarze Bilder füllen die Social Media Timelines - "Blackout Tuesday". 




Cecilia ist Afrodeutsche und hat auf Instagram einen offenen Brief gegen Rassismus verfasst. Der wird gerade sehr oft geteilt und verbreitet. Wir haben mit ihr über Rassismus und Polizeigewalt bei uns in Deutschland gesprochen.
Im Interview erzählt sie uns ehrlich, wie sie das Ganze erlebt und was wir dagegen tun können. 

Was würdest du den Leuten sagen, die behaupten, dass in Deutschland weder Rassimus noch Polizeigewalt ein Thema sind?



Hast du schon mal Polizeigewalt erlebt?




Was sagst du zu den Protesten?




Was magst du den Menschen mitgeben?




Aminata Belii, eine schwarze Journalistin für ZDF und MTV hat auf ihrem Instagramprofil diesen Post hochgeladen. 20 Empfehlungen, um im Alltag weniger rassistisch zu sein, weil man sich oft unbemerkt und ohne "Absicht" rassistisch verhält. Hier ein paar Vorschläge, um es besser zu machen:



 

Please publish modules in offcanvas position.