Ice Tigers Nürnberg vs. Iserlohn
4:3 gegen Iserlohn
Hayden Shaw kehrte nach seiner Verletzung zurück aufs Eis, und unsere Ice Tigers legten direkt eiskalt los: Mit der ersten Torchance spielte Evan Barratt einen präzisen Pass vors Tor, den Jeremy McKenna per Handgelenkschuss zum 1:0 verwandelte – Jenike im Tor der Roosters ohne Chance. Doch die defensive Zuordnung unserer Tigers ließ im ersten Drittel zu wünschen übrig. In der 8. Minute fälschte Rutkowski einen Schuss zum 1:1 ab, und nur drei Minuten später stand er völlig frei vor unserem Tor und traf zum 1:2.
In der 15. Minute bekamen die Roosters eine Strafe, und unser Powerplay, mittlerweile eine unserer Stärken, schlug zu: Ryan Stoa fälschte einen Schuss von Owen Headrick ab und glich zum 2:2 aus. Zwei Minuten später legte unsere Überzahlformation nach – wieder war es ein Schuss von Headrick, den dieses Mal Dove-McFalls zum 3:2 abfälschte. Beide Teams lieferten ein schnelles und kämpferisches erstes Drittel ab.
Im zweiten Drittel nahmen wir den Schwung zunächst mit, konnten unsere Chancen aber nicht verwerten. Die Roosters kamen stärker auf und erarbeiteten sich mehr Spielanteile, doch unsere Defensive und Niklas Treutle hielten dem Druck stand.
Das dritte Drittel gehörte dann den Gästen aus Iserlohn. Sie erhöhten den Druck und setzten uns defensiv immer mehr unter Druck. In der 49. Minute wurden sie belohnt: Dal Colle traf zum verdienten 3:3. Kurz vor Schluss hatten wir noch die Chance im Powerplay, doch Eugen Alanov traf die Scheibe nicht richtig, und der Puck landete nur am Außennetz.
In der Overtime dauerte es bis zur 64. Minute, ehe eine echte Torchance entstand – und die nutzten unsere Ice Tigers eiskalt: Cody Haiskanen spielte quer vors Tor, und Charlie Gerard traf per Direktschuss ins kurze Eck zum 4:3-Endstand.
Mit den zwei Punkten können wir zufrieden sein, auch wenn die Roosters über weite Strecken das bessere Team waren. Overtime scheint aktuell unser Spezialgebiet zu sein – doch wann holen wir endlich wieder drei Punkte?
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