Klinikum Nürnberg reagiert auf Krankenhausreform

Weniger finanzieller Druck und mehr Spezialisierung bei Behandlungen. Das sieht die Krankenhausreform vor, für die das Bundeskabinett am Mittag grünes Licht gegeben hat. Künftig sollen Kliniken 60 Prozent der Vergütung schon für das Vorhalten bestimmter Angebote bekommen. Grundsätzlich hält der Nürnberger Klinikvorstand Professor Achim Jockwig die Reform und die Einteilung in Leistungsgruppen für richtig – er hätte aber noch weitere Anregungen:

„Wir würden uns an der einen oder anderen Stelle Anpassung dahingehend wünschen, dass die Besonderheiten der Regionen durch die Landesregierung jeweils in der Planung berücksichtigt werden können, damit dann vor Ort die Leistungserbringung optimal funktioniert. Das können die Länder besser als der Bund zentral.“

 

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